Newsletter November 2016

Hallo an alle Newsletterabonnenten,

jetzt kommt mein November – Newsletter und als Erstes möchte ich bekannt geben, dass die nächsten Seminare im Dezember in der Leopoldstraße 65 stattfinden. Es ist direkt gegenüber des Bahnhofs der Münchner Freiheit und am Eingang steht „sinnIHRraum GmbH“. Dort miete ich ab Dezember für die offenen Abende und die Ganztagesseminare den großen Seminarraum an, in welchen 20 Personen passen. Der Raum in der Marschallstraße wurde dafür zu klein. Von dort ist der neue Seminarraum 2 Minuten Fußweg.

Für Einzelsitzungen in München ist auch dies die neue Adresse.

Ansonsten bin ich mit meinen Räumen nach Hohenlinden in die Flurstraße gegangen. Dort sind ab sofort auch Einzelsitzungen möglich und er nächste Jin ShIn Jyutsu Tag findet dort am 26. November 2016 statt.

Näheres steht ab nächster Woche alles auf meiner neuen Website.

Auch die Kalender für 2017 sind ab Dezember erhältlich. Mehr dazu auch auf meiner Website.

Also wie Sie bemerken, war bei mir viel Veränderung und ich glaube dies ist was die jetzige Zeit mit sich bringt.

V E R Ä N D E R U N G.

Wenn wir uns ihr hingeben und im Fluss bleiben, kann es ja nur nach vorne gehen und in die Zukunft. So sind wir verbunden mit unserer inneren Führung und auf dem richtigen Weg. Unserem Weg.

Hierzu ein Text von Bert Hellinger:

Das Alte

Das Alte wird alt, sobald das Neue kommt. Dann darf es vorbei sein. Sobald es für uns vorbei sein darf, gehen unser Blick und unsere Bewegung nach vorn. Wenn wir in dieser Bewegung innehalten, hält auch das Neue inne. Statt zu kommen, bleibt es aus.

Das Neue macht das Alte alt. Es nimmt ihm seine Zeit und seine Möglichkeiten. Je schneller wir uns auf das Neue einstellen, desto schneller bleibt das Alte zurück. Es bleibt zurück, ohne das Neue aufzuhalten und ihm im Weg zu stehen.

Ist dann das Alte ganz vorbei? Durch das Neue sind seine Tage gezählt. So kostbar und wertvoll es für uns auch war, nur wenn es in das Neue mit eingeht, als etwas Altes mit eingeht und im Neuen zugleich zurückbleibt, wirkt es im Neuen weiter.

Sobald etwas ewig dauern soll, ist es schon alt. Es soll als etwas Altes dauern, ohne dem Neuen Platz zu machen. Nur im Neuen kann es für eine Weile bleiben, allerdings, im Vergleich zum Neuen, als weniger statt mehr.

Das Neue erneuert das Alte. Es ersetzt das Alte nur so lange, bis es dem nächsten Neuen weicht. Das Alte geht im Neuen sowohl weiter als auch auf.

Wohin geht unser Blick und wohin geht unsere Bewegung, wenn sie weitergehen?

Sie gehen vom Alten weg nach vorne. Dennoch bleibt das Alte im Neuen da, neu da,  für eine Weile da. Es geht mit dem Neuen und es geht mit ihm über das bald alte Neue hinaus in eine Bewegung in der alles mehr wird, neu mehr – und wir in ihm.

Also, ein wunderbarer Text der, denke ich jeden Menschen betrifft. Wir sind ja immer in einer Bewegung, doch oft unbewusst und oft auch übereifrig oder das Gegenteil. Wenn wir unseren Lebensweg bewusst gehen, dann können wir uns auch dem Alten wie dem Neuen stellen.

Familienstellen ist eine Möglichkeit, sich dem Neuen wie dem Alten zu stellen und zu schauen, wo man gerade in seinem Leben wirklich steht und was vielleicht schon lange veraltet ist und wir so dass Neue oft gar nicht sehen oder wahrhaben wollen. Um so in dem Lebensfluss zu bleiben oder vielleicht auch sich dem eigenen Leben mutig zu stellen, biete ich Ganztagesseminare und offene Abende und Einzelsitzungen mit Familienstellen an.