Ende der Sommerpause

Ich melde mich von der Sommerpause zurück!

Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Zeit und startet gut erholt in die nächste Jahreszeit.

Heute möchte ich in meinem Blog Beitrag von Familienstellen berichten, besonders davon wie es mir und meiner Familie hilft.

Schwierigkeiten mit der Familie im Urlaub

Ich habe wieder beobachtet, dass man selbst im Urlaub so hohe Anforderungen an sich und auch die anderen Familienmitglieder hat wenn man den Urlaub zusammen verbringt, dass vieles aufeinander trifft und es zu Reibereien kommt, vielleicht sogar mehr als zuhause. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Rangordnung der Familie einzuhalten, auch wenn die Kinder, wie in unserem Fall, bereits erwachsen sind. Die Rangordnung heißt: Die Eltern sind groß, die Kinder sind klein. Das bedeutet: Klare Kommunikation. Den Kindern genau mitteilen, was man sich von gewissen Situationen erwartet.

Mir ist aufgefallen, dass wir Frauen oft nur geben oder auch meinen geben zu müssen, wenn es um die Familie geht. Das ist oft viel mehr als wir überhaupt in der Lage sind zu geben, und somit ist die Falle, dass man in ein Burnout gerät sehr, sehr groß. Was bedeutet dies für Frauen, insbesondere für Mütter? Man sollte sich immer wieder fragen, wie es mir geht, wie ich mich als Frau, als eigenständige Person fühle und wie viel ich noch zu geben habe.

Wenn ich dann merke, ich komme in ein „Minus“, ist es doch wohl die oberste Pflicht dafür zu sorgen, dass mein Fass nicht überläuft. Das bedeutet, ich gebe in mich selbst so viel hinein, dass ich wieder in ein „Plus“ komme und somit erst dann wieder was zu geben habe.

Das gesunde Ich stärken

Die Frage ist nun: Wie komme ich als Frau und Mutter wieder in ein Plus, wenn ich merke dass ich im Minus bin? In diesem Fall gilt die eiserne Regel: Das gesunde Ich stärken. Indem ich das tue, komme ich in ein Plus und kann mir dann vielleicht sogar das traumatisierte Ich ansehen und immer mehr zu dem wahren Ich werden, zu dem ich geboren wurde.

Das gesunde Ich stärken bedeutet Sachen machen, die mir gut tun. Vielleicht eine Liste von Dingen erstellen, die mir gefallen und die mich glücklich machen. Das kann alles sein, von Spazieren gehen in der Natur über ein Wohlfühlbad bis hin zum Buch lesen. Was da das Richtige ist, muss jeder für sich selbst herausfinden.

Ich kann jetzt von ganzem Herzen behaupten, dass Familienstellen der Schlüssel zum Glück ist. Sowohl für die Person selbst die zum Aufstellungsseminar geht als auch für die ganze Familie. Es hat sich herausgestellt, dass mehrere teilnehmende Mitglieder einer Familie an einem Seminar eine gute Auswirkung auf alle Familienmitglieder haben.

Das wichtigste ist hierbei immer der erste Schritt.

 

Ich stehe jederzeit für Fragen per Telefon und Mail zur Verfügung.

Mit den besten Grüßen

Claudia Grill