Ein Leitfaden zur Selbstentdeckung in einer traumatisierten Welt

In dieser Woche möchte ich ein besonderes Buch hervorheben, das tiefgreifende Einsichten in die Wechselwirkung zwischen individuellen Traumata und gesellschaftlichen Strukturen bietet: „WER BIN ICH IN EINER TRAUMATISIERTEN GESELLSCHAFT?“ von Prof. Dr. Franz Ruppert. Der Titel des Buches deutet bereits auf die tiefgehenden Fragen hin, die es behandelt.

Warum dieses Buch lesen?

Prof. Dr. Franz Ruppert, bei dem ich 2013 eine einjährige Ausbildung absolviert habe, vertritt die überzeugende Ansicht: „Wer sich selbst nicht versteht, versteht auch die Welt nicht.“ Dieses Buch bietet zahlreiche praktische Ratschläge, wie man sich von den Fesseln der eigenen Traumabiografie befreien kann.

Kernthemen des Buches

Das Buch untersucht, wie eine gesunde Psyche unterschiedliche Aspekte des Lebens differenzieren kann:

• Identität und Beziehung: Unterscheidung zwischen Ich, Du und Wir.
• Zeitliche Orientierung: Klarheit über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
• Räumliche und emotionale Wahrnehmung: Abgrenzung von Innen und Außen.
• Emotionale Gesundheit: Erkennen des Unterschieds zwischen liebevollem Sein und unerfüllbaren Sehnsüchten.
• Sexualität und Begehren: Unterscheidung zwischen sinnlicher Lust und sexueller Gier.
• Wahrnehmung der Realität: Differenzierung zwischen Realitäten und Illusionen, sowie zwischen Machbarem und Unerreichbarem.
• Existenzielle Zustände: Verständnis für Leben, Überleben und Tod.

Anwendung der Erkenntnisse

Eine gesunde Psyche, so Ruppert, ist nicht nur selbst glücklich, sondern wünscht auch anderen dieses Glück. Im Gegensatz dazu tendiert eine traumatisierte Psyche dazu, Selbsterkenntnis zu meiden und sich in Aktionismus und äußeren Kämpfen zu verlieren, was letztlich das eigene Unglück perpetuiert.

Wie ich diese Methode anwende

In meiner Praxis biete ich eine ähnliche Aufstellungsmethode an, die auf der Arbeit mit verschiedenen Selbstanteilen basiert. Diese Methode arbeitet sehr verdeckt und nutzt Wörter, die physisch aufgestellt werden. Ein Beispiel hierfür ist die Aufstellung der Worte „ICH WILL LEBEN“, wobei der Klient oder ich selbst in die Rollen dieser Wörter schlüpfe, um tiefere Erkenntnisse zu gewinnen und innere Befreiung zu erfahren.

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Möchten Sie mehr über die Arbeit mit Ihren eigenen Traumata erfahren und wie Sie Ihre innere Gesundheit verbessern können? Kontaktieren Sie mich für eine persönliche Beratung oder nehmen Sie an einem meiner Workshops teil. Besuchen Sie meine Website für weitere Informationen oder rufen Sie direkt an.

Es ist immer ein AHA-Erlebnis und eine tiefgreifende innere Befreiung, die auf Sie wartet.