Heute in meinem zweiten Blogbeitrag möchte ich gerne auf ein Buch verweisen, welches ich seit Dezember 2019 lese. Es heißt „Dieser Schmerz ist nicht meiner“ von Mark Wolynn, erschienen im Kösel Verlag.
Der Untertitel ist „Wie wir uns mit dem seelischen Erbe unserer Familie aussöhnen“. Ich finde es ist wirklich wunderbar beschrieben, was alles zu uns gehört, welche Ereignisse bei uns oder unserer Ursprungsfamilie
Auslöser für Leid und Krankheit oder Misserfolg in unserem eigenen Leben sein können. Es ist ein großartiges Selbsthilfebuch um Familientraumata zu heilen und sich mit sich selbst zu verbinden und endlich das
eigene Leben zu leben. Im Endeffekt beschreibt es „Familienstellen“ und macht aufmerksam auf das Feld mit dem wir im Großen verbunden sind, nämlich die „eigene Familie“ und deren Schicksale. Dazu ein kurzer Auszug aus dem Anhang A,
was „Fragen zur Familiengeschichte“ sind:
- Wer ist früh gestorben? 2. Wer ging weg? 3. Wer wurde verlassen, isoliert oder aus der Familie ausgeschlossen? 4. Wer wurde adoptiert oder gab ein Kind zur Adoption frei? 5. Wer starb bei der Geburt? 6. Wer hatte eine Totgeburt? 7. Wer beging Selbstmord? 8. Wer beging eine schwere Straftat? 9. Wer erlebte ein größeres Trauma oder durchlitt ein katastrophales Ereignis? etc. …….
All diese Fragen kann man auch wunderbar durch Einzelsitzungen, bei Aufstellungsseminaren oder auch beim „Reinschnuppern“ in die Arbeit des Familienstellen bei „offenen Abenden“ bearbeiten.
Mein nächster offener Abend findet am 7.2.20 in Hohenlinden statt. Dass nächste Ganztagesseminar findet gleich am Tag darauf statt, also am 8.2.20 und Einzelsitzungen kann man per E-Mail oder telefonisch ausmachen.