Nun kommt mein Blogbeitrag zu dem Thema, welches im Februar in meinem Kalender vorgestellt wird. Der Newsletter (welchen man über meine Website abonnieren kann) handelt vom selben Thema. Es geht heute also um das „wissende Feld“.
Das wissende Feld
Sobald wir eine Aufstellung beginnen, wird dieses Feld entweder geöffnet (wodurch auch immer) oder wir betreten es. Es ist immer noch ein Phänomen und auch für mich ist es jedes Mal aufs Neue ein Wunder. Aus diesem Grund haben wir bei Bert und Sophie Hellinger stets gelernt, es in höchster Achtung und Demut zu praktizieren.
Die Haltung ist bei einer Familienaufstellung mitunter das Allerwichtigste. Gegenüber den Klienten, gegenüber den Teilnehmer und vor allem gegenüber den Ahnen, die ja dieses Feld sind. Auch bei Aufstellungen, bei denen Häuser oder andere Objekte aufgestellt werden, ist diese Haltung einzunehmen. Denn es ist nunmal alles beseelt und will vielleicht auch als dieses wahrgenommen werden.
Bei Aufstellungen, welche Orte, Berufe, Häuser oder Tiere betreffen, zeigt sich auch oft, dass sie mit jemanden verbunden oder vielleicht sogar besetzt sind. Wenn Häuser vorher in anderem Besitz waren oder vielleicht sogar jemand dort verstorben ist oder dort ein Verbrechen begangen worden ist, dann kann sich dies in einer Aufstellung (eben in der richtigen Haltung ohne Absicht, ohne Angst und ohne Liebe) zeigen. Auch wurde schon erlebt, dass in Wohnungen oder Besitztümern, die vorher in jüdischer Hand waren und den Eigentümern im Zuge des 2. Weltkrieges genommen wurden, eine andere Energie herrscht und oft Kinder oder auch Tiere spüren dies spüren und auffällig werden. Wenn dies am Licht ist und man anerkennt, dass der Besitz nicht rechtmäßig erworben wurde, kann man in der Aufstellung sehen, was fällig ist. Dies kann man nicht verallgemeinern. Doch zuerst einmal anerkennen, was ist und was war und dann schauen was hilft. Auch wenn eine Aufstellung nicht zu einer Lösung führt und man merkt, man muss die Aufstellung abbrechen, kann es trotzdem gut weitergehen. Oft vielleicht noch viel weiter, als wir uns dies hätten erdenken können.
Also, was ich damit zeigen will: Auch wenn man sich in seiner Wohnung oder seinem Zuhause nicht wohl fühlt oder immer wieder Krankheiten, Wasserschäden, Schimmel oder sonstige Schäden auftauchen, kann man auch auf diese Weise mal hinschauen. Familienstellen betrifft eben nicht nur die Familie sondern das ganze Feld, was einen umgibt.
Wer gerne mehr dazu erfahren möchte und vielleicht auch selber mal in einer Aufstellung stehen möchte und sich seine Themen anschauen möchte, kann dies an meinen „offenen Abenden“ 1x im Monat und dem darauffolgenden Wochenendseminar sehr gerne tun.
Thementage 2023
Und ich bin per Telefon oder E-Mail für Fragen oder Terminvergaben erreichbar.
Eure Claudia Grill
P.S. Außerdem möchte ich nochmal auf die „Kerzen“ verweisen, die man auf meiner Seite anzünden kann. Für sich oder für Angehörige oder für alles, wo man meint, es sollte ein Licht brennen. Da gibt es verschiedene Varianten, von kostenfrei bis zu 8,00 Euro, welche gespendet werden.