Muttertag

Muttertag

Gestern Sonntag 9. Mai 2021 war Muttertag. Für mich mit unseren 3 Kindern ein wunderbarer Tag und auch ein Tag um 
innere Einkehr zu halten und zu schauen, wie geht es mir mit meinem „Muttersein“, dieses Mal habe ich mir wirklich überlegt,
was erwarte ich von meinen Kindern an diesem Tag? Dieses Mal habe ich meiner Mutter schon ganz früh Blumen bestellt die
ihr geliefert wurden um da meine sogenannte „Pflicht“ zu erfüllen. Ich merke wenn ich in mich hineinspüre, dass jetzt meine „Zeit“
gekommen ist, nicht als Mutter sondern als „Mensch“. Und ich konnte auch noch mal nachfühlen, wie wichtig es mir die letzten 30
Jahre war, alles richtig zu machen, eine gute Mutter zu sein, eine sogenannte „gute Tochter“ zu sein, eine „tolle funktionierende Frau“
zu sein und vielleicht noch vieles mehr. Doch wo bin ich dabei geblieben? ICH (großgeschrieben)?
 
Und eben was wünsche ich mir von meinen /unseren Kindern?
Also, in der Früh gehe ich ja immer mit unseren (meinen) 3 Hunden und dass ist diese besondere Zeit im Wald für mich, wo ichden Gedanken und den Gefühlen in mir nachgehen kann. Im wahrsten Sinne des Wortes „gehen“ kann. Dieses „Marschieren“ tut mir
jeden Tag aufs Neue wieder gut und klärt und reinigt in mir vieles.
 
Also, noch mal, mir wurde gestern klar „ich erwarte gar nichts von unseren Kindern“, denn ich habe auch gemerkt, somit sind sie ja freier von mir und ich irgendwie ja auch von ihnen. 
 
Es hat mich dann umso mehr gefreut, dass sie da waren und auch mit mir/uns zusammen sein wollten. Ein gemeinsames großes Brunchfrühstück, ich habe Blumen bekommen und noch ganz persönliche Dinge und eine Karte. Wie es mich immer wieder freut, eine geschriebene Karte zu bekommen, dass finde ich auch so herzerfrischend von mir selbst.
 
Und ihnen vorher auch wirklich (den Kindern) gesagt zu haben, sie können ihren Sonntag gestalten wie sie möchten. Frei von den Zwängen und Vorstellungen.
 
Also, ein „Muttertag“ im Sinne von „Selbstentwicklung“.
 
Und auch wieder zu beobachten, was will „ICH“ wirklich? Was brauche „ICH“ wirklich? 
 
Na ja, ein Stück Torte hat mir wirklich geschmeckt und dann habe ich sie auch gebraucht für mich.
 
In diesem Sinne und ein paar Tage vor dem „Vatertag“ (wo ich wieder darüber schreiben möchte) wünsche ich allen eine wunderbare Woche.
 
Eure Claudia Grill

Das Herzstück unseres Retreats ist das Familienstellen, das den Großteil der Zeit einnimmt. Wir stehen Ihnen dabei rund um die Uhr zur Verfügung, um Sie durch diesen Prozess der Selbsterkenntnis zu begleiten. Zusätzlich zu den Gruppensitzungen erhalten Sie von jedem von uns eine individuelle Einzelsitzung, um sich gezielt mit Ihren persönlichen Anliegen auseinanderzusetzen.

Aber unser Angebot endet nicht mit dem Retreat! Nach Ihrer Rückkehr stehen Ihnen weiterhin zahlreiche Möglichkeiten offen, Ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben. Sie können individuelle Sitzungen entweder persönlich oder über Zoom buchen, an offenen Abenden teilnehmen oder sich sogar für die Ausbildung zum „Potentialcoach“ bei Marianne anmelden.