„Schweigen tut weh“

„Schweigen tut weh“

Heute möchte ich auf ein Buch aufmerksam machen, dass mir 2011 von Sieglinde Schneider (habe ich 2008 die Ausbildung zum Aufstellen mit Figuren gemacht) empfohlen wurde. Es fiel mir die Tage wieder in die Hände indes ist ein Buch, dass ich denke ich immer wieder lesen würde. 
 
Es heißt „Schweigen tut weh“ von Alexandra Senfft, erschienen im List Verlag.
 
Wann wird Schweigen zur Schuld?
 
Auf der Rückseite des Buches steht folgende kurze Erklärung zum Buch:
 
„Einige Jahre nach dem tragischen Tod ihrer Mutter lässt Alexandra Senfft die Vergangenheit ihrer Familie lebendig werden.  Ihr Großvater Hanns Ludin war ein hochrangiger Nationalsozialist, der am Galgen starb. Es sind die starken Frauen, die dieser
 Familie das Gespinst der Verdrängung gewoben haben. Und es sind die starken Frauen, die es zerreißen: die Mutter durch ihr unverstandenes Leid, die Tochter mit diesem ergreifenden Buch, in dem sie einfühlsam und mutig beschreibt, wie die unverarbeitet Vergangenheit ihrer Familie belastet.“
 
Der WDR schreibt dazu: „Alexandra Senfft thematisiert ein für die deutsche Nachkriegsgeneration typisches Verschweigen und Verdrängen.“
 
Die Zeitung Emotion schreibt dazu: „Für alle, die verstehen wollen, wie Kriegstraumata in Kindern und Enkelkindern in anderer Form weiterwirken.“
 
Ich denke mehr kann man dazu nicht sagen. Und da ja durch die Corona Krise eingentlich alles andere, was vorher geschah, in Hintergrund gerückt ist, finde ich doch, dass jetzt auch wieder unsere deutsche Vergangenheit angeschaut und mit reingeholt werden darf.
 
Es ist unser Hintergrund und betrifft ja irgendwie doch fast alle Familien. Und Familienstellen, ist einfach „global“ und es ist egal, mit welchem Hintergrund und familiären Geschehnissen man behaftet ist. Es wirkt A L L E S     I M M E R und somit kann auch alles immer besser werden und sich zum Wohle aller Familienmitglieder wenden. Doch verschweigen und verstecken hat somit keinen Platz mehr.
 
Wahrheit bringt Klarheit und Klarheit bringt Wahrheit und somit kann sich die Familienseele beruhigen und Frieden einkehren. Und genau diesen können wir  A L L E  immer und überall brauchen.
 
Mit den besten Grüßen,
 
Claudia Grill

Das Herzstück unseres Retreats ist das Familienstellen, das den Großteil der Zeit einnimmt. Wir stehen Ihnen dabei rund um die Uhr zur Verfügung, um Sie durch diesen Prozess der Selbsterkenntnis zu begleiten. Zusätzlich zu den Gruppensitzungen erhalten Sie von jedem von uns eine individuelle Einzelsitzung, um sich gezielt mit Ihren persönlichen Anliegen auseinanderzusetzen.

Aber unser Angebot endet nicht mit dem Retreat! Nach Ihrer Rückkehr stehen Ihnen weiterhin zahlreiche Möglichkeiten offen, Ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben. Sie können individuelle Sitzungen entweder persönlich oder über Zoom buchen, an offenen Abenden teilnehmen oder sich sogar für die Ausbildung zum „Potentialcoach“ bei Marianne anmelden.