RÜCKEN (allgemein)
Der RÜCKEN stellt die Stütze und den Träger des Lebens dar. Es ist die Stelle, die mich gegebenenfalls schützt, wenn ich mich einem Menschen (oder einer Situation gegenüber) machtlos fühle (ICH ZEIGE IHM ODER IHR DEN RÜCKEN). Ist meine Last zu groß, fehlt es mir an Unterstützung oder fühle ich mich nicht ausreichend unterstützt (auf gefühlsmäßiger, finanzieller Ebene, usw.), reagiert mein Rücken entsprechend und es können bestimmte Schmerzen (Muskelkater) auftreten.
Wenn ich von etwas „die Nase voll habe“, kann mein RÜCKEN nicht mehr und es treten Beschwerden auf. Ich habe den Eindruck, dass mein Überleben gefährdet ist und dass man mich „fallen lässt“. Damit sind häufig die Menschen in meinem Umfeld oder ganz einfach das Leben gemeint, das mich stehen lässt. Ich LASSE mir NICHT MEHR GEFALLEN, was mir passiert. Ich kann sogar den Eindruck haben, in einer bestimmten Situation „an die Wand gedrängt zu sein“ oder immer „jemanden in meinem RÜCKEN“ zu haben, der mich verfolgt.
Ich werde mir BEWUSST, dass ich mich an jemanden oder an etwas anlehne, die nichts mit mir zu tun haben. Da ich ihnen nicht voll vertrauen kann, habe ich Schwierigkeiten, im Leben voranzugehen. Ich erlebe Frustration, ich fühle mich gefangen und begrenzt in dem, was ich vorwärtsbringen kann. Ich bin nicht in der Lage, die Dinge gut zu dosieren, um erfahrene Entscheidungen zu treffen. Ich kann einen BREITEN RÜCKEN haben und in der Lage sein, einiges einzustecken oder mich bescheiden zu verneigen, den Rücken aus Respekt oder Akzeptanz beugen.
Unabhängig von der Ursache zeigen RÜCKENSCHMERZEN, dass ich vielleicht vor etwas flüchten möchte, indem ich es hinter mich bringe, denn mit meinem RÜCKEN stecke ich die Erfahrungen weg, die mir Verwirrung oder Kummer bereitet haben. Ich verstecke dahinter alles, was ich selbst nicht sehen oder andere nicht sehen lassen will, und spiele „Vogelstrauß“. So versteckt er auch meine Vergangenheit, alles, was unbewusst oder unbekannt ist. Ich kann mich hier sogar vor meinen Träumen und Wünschen flüchten, von denen ich nicht mehr glaube, sie realisieren zu können. Ich bin TIEF VERLETZT, derzeit unfähig, diese blockierten Emotionen auszudrücken. Ich weigere mich zu sehen, was mir nicht gefällt!
Selbstreflexion
Dieser Text dient auch wunderbar zur Selbstreflexion. Ich kann mir selbst Gedanken zu mir machen, falls ich Beschwerden im RÜCKEN habe. Dies ist eine andere Sichtweise, ich sage auf keinen Fall, dass dies den Weg zum Arzt oder Orthopäden ersetzen soll. Es ist nur eine Art Hintergrundinformation, was zur Gesundung beitragen kann. Es sollte immer alles ärztlich abgeklärt werden.
Doch zu wissen, wie ich wieder aufrecht durch mein Leben gehen kann und das am besten beschwerdefrei, ist für mich Ziel meiner Arbeit. Und der Schlüssel zum Glück liegt in meinem eigenen Herzen und in meinem ureigensten SEIN. Glücklich mit mir und meinem Dasein zu sein und klarer in meinen Gedanken und Gefühlen zu werden, das ist auch ein wunderbares Ziel, welches man mit der Arbeit der Selbstreflexion erreichen kann. Und genau dafür stehe ich mit meiner Praxis und meinem Wissen und all meinen Erfahrungen zur Verfügung. Es geht immer um den 1. Schritt.
Gerne freue ich mich über eine E-Mail oder einen Anruf um Näheres zu erfahren und/oder einen Termin für eine Einzelsitzung, den offenen Abend oder für das Wochenendseminar auszumachen. Auch meine 4 Themenseminare, die ich dieses Jahr anbiete, möchte ich hier nochmal hervorheben. Die Flyer für Wochenendseminare und Themenseminare kann man als PDF auf meiner Website herunterladen.
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