Liebe Freunde, Bekannte und Interessierte
jetzt kommt mein Februar Newsletter wirklich auf den letzten Drücker. Heute ist der letzte Tag im Februar und auch noch Faschingsdienstag. Mir ist irgendwie nicht so nach feiern, doch ist es doch der Humor der oft über vieles hinweghilft. Ihn zu verlieren, glaube ich, wäre wirklich schade. Nicht der Galgenhumor, den ja auch viele Menschen haben, sondern der Humor der nie vergisst dass man dass Leben auch durch die Brille betrachten kann, die eben auch sieht was gut läuft und was Spaß macht und vor allem woran man Freude hat. Wenn dass Lachen wieder erscheint, ist dass Schlimmste vielleicht schon rum. Und auch wenn man in einem sogenannten „Loch“ steckt und gar nicht mehr sieht wo es weiter geht, ist der Humor nicht ganz vergessen. Er kommt vielleicht wie durch die Hintertür. Ich zum Beispiel habe dass letze Mal so von Herzen Lachen müssen, als ich ein Video, dass ich bekommen habe über Whatsup (was man ja öfters bekommt) geöffnet habe und angeschaut habe. Es passt gerade zum Fasching und es ist eine verkleidete Dame als Piratin die so auf bayrisch zu sich selbst spricht und meinte: „Ja mei, Fasching ist halt und schee wars und lustig war ma (streicht sich dabei so über ihren kugelrunden Bauch) und ob es der Pirat war oder der Clown, dass sig i ja dann!!!“. Für mich war es einfach so herrlich und so nett anzuschauen, dass ich dieses Video mir schon öfters wieder angeschaut habe und auch weitergeleitet habe. Mir verhilft es zu lachen, doch ich bin mir natürlich nicht sicher ob es auch andere so lustig finden. Doch vielleicht ist es ganz gut in der heutigen Welt wenn man so eine eigene Sammlung von Dingen hat, wo man garantiert lachen muss. Denn ich glaube Lachen zu können (vielleicht auch über sich selbst) ist eine sehr hohe Kunst und vielleicht auch Gabe und sie hilft immer. Denn jede Zelle im Körper merkt ob wir lachen oder ob wir traurig sind. Und die Gedanken können ja oft so ihren Lauf nehmen und dann landen wir wo, wo wir bestimmt nicht hinwollten. „So vom 100sten zum 1000 sten“, wie man so schön sagt im Volksmund.
Morgen ist der 1. März und der Frühling steht vor der Tür (auch wenn es bei mir draußen gerade schneit). Ich freue mich so auf die Sonne und die längeren Tage und dem Neubeginn den die Natur uns ja dann wieder vorlebt, indem neue Blätter kommen und die Knospen sprießen, Und genau dies möchte ich dann auch in meinen Seminaren und offenen Abenden und auch in der Einzelsitzung näher bringen. Dass man immer im Leben einen Neubeginn starten kann und es nie zu spät ist was zu ändern. Und dass das Leben so wertvoll ist und die Tage nicht gezählt sind, denn jeder einzelne Tag ist es wert von Früh bis Abends gelebt und vielleicht auch manchmal zelebriert zu werden. Mal einen ganzen Tag nur zu schauen was gut läuft, den eigenen Körper in der Früh zu bejahen und ihm zu danken was er alles schon für uns getan und geleistet hat, die eigenen Fähigkeiten und Talente wieder neu zu entdecken und dass eigene Zuhause, die eigene Familie und auch die eigenen Haustiere als Geschenke zu sehen, kann Türen öffnen und Heilung bringen ohne überhaupt dass eigene Haus oder Wohnung verlassen zu müssen. Bei sich selbst anzufangen ist immer der beste Schritt, aber in Dankbarkeit und nicht wieder im Vorwurf. Dies ist für mich ein großer Schlüssel – die Dankbarkeit und die Freude, sie sind die Wegweiser auf unserem ureigensten Lebensweg und sind immer richtig. Ja so und diesem Sinne möchte ich mich verabschieden und mit neuer Frühlingskraft mich im März wieder bei euch melden.