Jetzt kommt der 1. Blogbeitrag im Jahr 2018 und ich hoffe ich schaffe es jetzt regelmäßiger und vor allem öfter. Denn jedes Mal wenn ich zu schreiben anfange, merke ich was es mir für eine große Freude bereitet.
Heute geht es um Kinder. Wenn man eigene Kinder hat, denke ich ist es ein lebenslanges Thema und natürlich ist es entscheidend, ob sie noch ganz klein sind oder schon älter oder in der Pubertät oder schon volljährig oder noch älter und schon erwachsen, leben sie bei einem Zuhause oder haben sie schon ihr eigenes Zuhause. Und da kommt mir zu dem Wort Zuhause schon was, was ich erst gestern in einem YouTube von Prof. Ruppert gesehen und gehört habe.
Wo war unser erstes Zuhause? Im Bauch unserer Mama und genau dort kann schon soviel mit uns selbst passiert sein, was sich auf unser eigenes Leben Auswirkungen hat und als Frau mit eigenen Kindern, vielleicht schon an sie unbewusst weitergegeben wurden. Wie war die Geburt von einem selbst? Und wie war die Geburt von eigenen Kindern?
Vielleicht war sie schon eine Zangengeburt (wollte dass Kind schon gar nicht raus?, weil es die Welt als beängstigend und nicht liebevoll schon im Mutterleib erfahren hat?) oder ein Kaiserschnitt, der auch enorme Auswirkungen auf ein Kind hat und es ja schon früh von der Mutter getrennt wird. War das Kind zu früh oder über dem Geburtstermin? Alles dies hat Auswirkungen und man kann es bei Aufstellungen beobachten und wenn man dann über diese Dinge weiss, hat es immer eine heilende Wirkung und man selbst oder eben die eigenen Kinder kommen sich selbst näher und es wird vielleicht klar, warum sie so waren wie sie waren oder gehandelt haben. Und auch sich selbst kommt man näher und es können viele Lichter aufgehen, weshalb man sich so oder so oft gefühlt hat. Meistens auf der Suche. Dies sind laut Prof. Ruppert frühe Traumata und das Kind fängt schon an sich abzuspalten um diese Gefühle der Angst oder Panik usw. nicht mehr spüren zu müssen. Oft meinen Kinder ja schon im Mutterleib, sie müssten der Mutter helfen und nicht umgekehrt. Die Kinder spüren alles was um sie rum geschieht.
Doch was für mich im Moment entscheidend ist, ist dass wir als Eltern doch in der Pflicht sind gut für uns zu sorgen um nicht länger traumatisiert durch die Welt zu laufen, denn sonst kann man doch gar nicht bemerken wie es den eigenen Kinder geht, wenn man selbst noch mit vielen Baustellen zu tun hat. Also hat doch jede Beschäftigung mit der eigenen Geschichte immer eine gute Auswirkung auf eigene Kinder und vielleicht auch dann Enkelkinder. Sie brauchen es nicht mehr zu übernehmen oder gar zu wiederholen.
Und hierfür biete ich meine Seminare und Einzelsitzungen an, um mein Wissen weiterzugeben und jetzt am 14. April auch dass 1. Mal als Ganztagesseminar in Hohenlinden nach der Methode von Prof. Dr. Ruppert und wir arbeiten mit dem Anliegensatz.
Demnächst kommen jetzt öfters Blogbeiträge, doch ich denke dann auch kürzere.